Entwickler: Okomotive - Schweiz Kosten: 15-21.- Systeme:Mac/Windows/Nintendo Switch/PS4/XBox One Altersfreigabe: PEGI 7 (Angst) Offizielle Website Warum in der Game-Zone: Far -Lone Sails muss als preisgekröntes Schweizer Spiel in der Game-Zone Platz finden. Auch das angenehm gemütliche Spielprinzip im Kontrast zu eher schnelllebigen AAA-Titeln passt mit der Grundidee der Game-Zone überein.
Spielbeschrieb
Obwohl die Spielfigur ein kleiner, in rot gekleideter Charakter ist, dürfte der Protagonist des Spiels wohl das große Fahrzeug sein, mit dem ihr euch in Side-Scroller-Manier durch die Welt bewegt. Eure Aufgabe ist es nämlich, das Gefährt immer am Laufen zu halten. Es gibt diverse Knöpfe und Hebel, die sich von dem größtenteils grauen Hintergrund rot absetzen. Ihr reguliert Geschwindigkeit, setzt Segel, löscht Brände, repariert kaputte Knöpfe und tankt Energie nach. Dazu findet ihr immer wieder kleine Items, die sich ebenfalls durch ihre rote Farbe hervorheben. Trotz Zoomfunktion ist es aber oft schwer zu erkennen, was ihr da gerade auflest. Da Far: Lone Sails keine Tutorial hat, sondern einfach beginnt, führt das zu Anfang ein wenig zu Verwirrung, da ihr nicht wisst, ob ihr die Items später vielleicht für etwas anderes braucht. Denn Far: Lone Sails ist nicht nur eine Reise durchs Brachland, ihr müsst ab und zu auch euren Hirnschmalz benutzen. Jedes Mal, wenn ihr den Bogen raus habt - oder das zumindest denkt - und fast schon eine Multitasking-Routine entwickelt habt, um euer Fahrzeug am Laufen zu halten, kommt euch etwas in die Quere. Meist sind das Gebäude oder Mauern und ihr müsst die richtigen Knöpfe drücken, um voranzukommen. Dabei wirken diese Rätsel nie langweilig oder repetitiv, sie bereichern das Spiel eher, lockern den Verlauf. Nach manchen Lösungen bekommt ihr sogar ein neues Teil für euer Gefährt, beispielsweise das Segel oder ein Modul, mit dem das Schiff automatisch Items aufliest. Praktisch, so müsst ihr nicht jedes Mal bremsen, das Fahrzeug verlassen und das Item händisch auflesen (pcgames.de).