Entwickler: Midjiwan - Schweden Kosten: kostenlos (mobile) - 15.- (Steam) Systeme:iOS/Android/Windows/Mac/Linux Altersfreigabe: nicht bewertet Offizielle Website Warum in der Game-Zone: Battle of Polytopia steht als ruhiges, rundenbasiertes Game im Kontrast zu den meist schnellen und stressigen Vertretern in der Game-Zone. Mit dem Multiplayer-Modus und einer Prise Strategie lassen sich aber auch hier spannende co-op Erfahrungen sammeln, ein tolles Game!
Spielbeschrieb
Spontan würde ich „The Battle of Polytopia“ als „Civilization light“ umschreiben. Ihr startet mit einem Stamm eurer Wahl – ich favorisiere die Baldur und die Vengir – auf einer Weltkarte, die zuerst erkundet werden möchte. Der Ausgangspunkt ist eure Hauptstadt, die – wie alle folgenden Städte – eine bestimmte Anzahl von Sternen pro Runde generiert. Diese könnt ihr nutzen, um Forschung zu betreiben, Militär-Einheiten zu bauen oder eure Stadt zu erweitern, um so einerseits die Anzahl an Sternen pro Runden zu steigern und andererseits das von der Stadt unterstützte Einheitenlimit zu erhöhen. Je weiter euer technologischer Fortschritt ist, umso stärker werden eure Einheiten und besser eure Stadterweiterungen. Auf dieser Grundlage müsst ihr dann gegen andere Stämme und in verschiedenen Spielmodi bestehen. Zum Start stehen euch vier Völker zur Auswahl. Die Völker sind in puncto Stadt-Erweiterungen, Forschungen und Einheitentypen identisch, unterscheiden sich aber in Grafiksets und in der bereits erforschten Starttechnologie – so haben die Vengir zum Anfang schon die mächtigen Schwertkämpfer, während ihr mit den Bardur sofort Wild jagen könnt, bzw. die dazugehörige Stadterweiterung habt. Welcher Stamm sich offenbar mehr unterscheidet, von mir aber noch nicht ausprobiert wurde, ist Aquarion, der laut Beschreibung einen „etwas anderen Technologie-Baum“, sowie Zugang zu einer einzigartige amphibische Einheit hat. In punkto Multiplayer kann ich nur über den Modus „Might“ berichten: Den spiele ich gerade mit einem Kollegen (und einigen Bots). Die Züge der SpielerInnen erfolgen nacheinander und werden vom „Polytopia“-Server gespeichert – was zum Anfang etwas problematisch war, da das ein oder andere Spiel mal „verschluckt“ wurde, bzw. die Züge des einen Spielers nicht an den anderen „Polytopian“ (so werden die SpielerInnen genannt) übertragen wurden. In den letzten Partien ist dieses Problem jedoch nicht mehr aufgetreten (Martin Wosnitza).